30. Oktober 2024 / Von Julia Lange
Beim Battery-Workshop im NIO-House reden wir über die Anforderungen der Industrie an einen zukünftigen Standard für Wechselbatterie-Systeme für LEVs mit bis zu 2,5 kWh Kapazität und werden zusammen die wichtigsten Eckdaten festlegen.
Standards sollen das Leben vereinfachen. Beispiele, wie das funktioniert gibt es zuhauf. Von der Festlegung der Schnittstellen für Ladekabel, über Bauteile in der (Auto-) Industrie bis hin zu alltäglichem, wie etwa AA-Batterien. Eine Vereinheitlichung hat viele Vorteile, jedoch kann dies auch Einschnitte und Nachteile mit sich bringen.
Im Bereich Wechselakkus gibt es eine laute Diskussion über die fürs und wieders von Standardbatterien. Die einen sagen, es bringt viele Vorteile, wie Austauschbarkeit und Kostensenkung, die anderen argumentieren, es schränke die Innovationskraft ein. Um die Aussagen dieser Debatte zu sammeln und zu dokumentieren, trifft sich LEVi mit Experten und Anwendern zum Battery-Workshop, gemeinsam organisiert mit TraWeBa und NIO Deutschland, zwei hochkarätigen Vertretern der (Wechsel-) Batterietechnik, am 18. November in Berlin.
Dr. Alexander Kunith
Mit der Keynote von NIO Head of Planning und Ex-Porsche Consulting New Mobility Manager, Dr. Alexander Kunith, steigen wir in das Thema ein und versprechen uns neben spannenden Insights auch Parallelen zur LEV-Akku-Welt.
Mit TraWeBa ist ein weiterer großer Netzwerkpartner der Batterietechnik am Start, der viel Expertise in technischen Fragen mitbringt.
Wir freuen uns auf einen spannenden Workshop unter anderem zu folgenden Themen:
Beim Design geht es um wichtige Parameter für Fahrzeugentwickler und Nutzer. Welche Abmaße/Form darf der Akku haben? Wieviel darf er wiegen? Wie wird der Akku eingesetzt, befestigt und wie könnte eine sichere Verbindung zum Fahrzeug aussehen?
In der Elektronik-Runde geht es um die inneren Werte einer Batterie: Zellen, Verbindungstechniken, Platinen, Kabel und Leistungskennzahlen.
Mit internen Sicherheitseinrichtungen muss die Batterie vor Einflüssen wie Hitze/Kälte, Über-/Unterspannung, Feuchtigkeit, aber auch von Anwendungsfehlern (Akku fällt runter) geschützt werden. Die Sicherheit für den Anwender steht dabei genauso im Fokus, wie die dauerhafte Leistungsfähigkeit und das Thema Nachhaltigkeit.
Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Thema Kommunikation mit außenstehenden Systemen. Ohne eine solche definierte Kommunikation kann eine Austauschbarkeit von Batterien nicht gewährleistet werden.
Am End-of-Life (Lebensende < 80% SoH) einer jeden Batterie müssen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit stehen. Re-X steht für: re-use, re-furbishing, re-manufacturing und re-cycling. Nur eine ganzheitliche Betrachtung aller Prozesse und eine einfache Demontierbarkeit der Batterie sorgen dafür, dass bei einer zukünftigen Technologietransformation keine Unmengen an Elektronikschrott anfallen.
Noch sind ein paar Plätze frei. Zur Registrierung
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