It is a pity that the world's largest platform for the bicycle and ecomobility world was unable to do justice to the increasingly important role of light electric vehicles, especially with regard to commercial use.
There were two panel events on this topic, which were rather poorly attended than well attended. Because they were held as a "silent discussion" with headphones, trade fair visitors rushing past hardly noticed what interesting topics were being discussed at the Ecomobility Talk.
It also became clear on the Pink Stage that although business people are very interested in sustainable mobility, they are not actually aware of any alternative vehicle concepts other than conventional cargo bikes. Frank Tristram from the German Transport Club (VCD) eV also confirms this perception: "The problem with light vehicles is that they are not visible. The numbers are too low. There are only isolated examples so far, so LEVs are still niche vehicles."
In the halls, however, the older visitors to the fair were more interested in the electrically powered mobility aids. There seems to be a higher demand for these. EUROBIKE sees itself as a link between the various electric vehicle offers, but it is still far from being a real leading trade fair for ecomobility.
LEV parade through Frankfurt's streets
The visibility of light mobility was then achieved more at the gates of the exhibition grounds.
Simply "do it" and show that LEVs are an important part of the transport transition - that was the tenor of the LEV parade through Frankfurt city center to the west entrance portal of EUROBIKE. Numerous supporters such as Velotaxi Frankfurt, CityQ, Hopper, FAT Albert, E-VELO Cabrio, three Twikes, Swobee and several others took part in the morning parade.
Wie erreichen die Hersteller ihre Zielgruppe am besten?
Es ist also noch einiges zu tun, um die Leichtmobilität bekannter zu machen. Auch die IAA hat sich von einer Automobilmesse zu einer ganzheitlichen Mobilitätsplattform mit einem wachsenden Schwerpunkt auf Tech & Digital gewandelt. Das zeigt auch die Entwicklung der teilnehmenden Aussteller: Immer mehr große Player aus dem Tech-Bereich und auch viele Start-ups sind seit 2021 dabei. „Zudem geht es bei der IAA MOBILITY nicht um ein einzelnes Verkehrsmittel. Vielmehr geht es darum, das Ökosystem der Mobilität zu verbinden und dabei Lösungen aufzuzeigen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller bereits 2023 auf der Pressekonferenz zur IAA MOBILITY und versprach diese Ziel weiterhin intensiv zu verfolgen.
So standen bereits 2023 neue E-Bike Modelle und unterschiedliche Formen der Micromobilität im Englischen Garten auf einer erstmals eingerichteten Teststrecke für kostenlose Probefahrten zur Verfügung. Aber auch hier waren hauptsächlich elektrisch betriebene Fahrräder am Start. Das soll sich zukünftig ändern, denn eine sichtbare Beteiligung der LEV-Branche ist schon jetzt in Planung.
Geben wir der Leichtmobilität ihren eigenen Raum
Es liegt nahe, der „Neuen Mobilität“ den Rahmen zu bieten, den sie verdient hat. Sei es als Leitmesse einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft oder als Road-Show durch das Land. Zeigen wir der Öffentlichkeit, dass es noch viel mehr Angebote zwischen dem E-Bike und dem E-Auto gibt.
Dazu bedarf es aber auch einem Zusammenhalt der Anbieter der unterschiedlichen Leichtmobilitätsformen. Es gilt hier an einem Strang zu ziehen und gemeinsam eine Präsenz zu erarbeiten, sodass die Leichtmobilität bekannter und populärer wird. Die Menschen müssen erfahren, welche Möglichkeiten an Fortbewegungsmitteln zur Verfügung stehen und diese auch ausprobieren und testen. Der Fahrspaß stellt sich dann von ganz alleine ein.
